Samstag, 26. Dezember 2009

Expressionismus I : Edvard Munch

"Edvard Munch selbst hatte eine bipolare Störung (manisch-depressive Erkrankung)."

"Peter Watkins' Edvard Munch is a bitter, difficult, brutally honest portrait of an artist who had a life and enjoyed liberty, but in the pursuit of happiness reaped nothing except mental and personal instability and misery. Entrapped in the middle of a Norwegian society that was traditional and unforgiving, he hung out in clubs with intellectual anarchists, experimented with contemporary art mediums, and sought sanctuary in whorehouses as a last resort for his sexual frustrations. By the age of 30, he was still without a wife, still moving like a parasite from one gallery to the next, having each time to endure the stinging criticism of those who did not appreciate his risky, pessimistic subject matter. Through it all, he was haunted by the memory of a married housewife: the provocative Mrs. Heiberg, who temporarily fulfilled his amorous longings before ultimately disposing of him after his eerie demeanor became impossible to tolerate. Edvard Munch was a brilliant artist who left behind dozens of wonderful works of art, but he had a life that does not inspire envy."

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Sonntag, 13. Dezember 2009

fight club vs. game

http://www.filmzentrale.com/rezis/game.htm

Samstag, 12. Dezember 2009

http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Wittgenstein

Dienstag, 29. September 2009

Jam

http://www.zag.uni-freiburg.de/fff/zeitschrift/band13/Rezi/rezPusse.pdf

Horn - die Erleuchtungsfalle

Warum sind wir immer noch nicht glücklich, obwohl wir seit Jahren auf der Suche sind und nun wirklich alles ausprobiert haben? Warum sind so viele Sucher lebensunfähig? Warum bleiben "Erleuchtete" oftmals in Machtspielchen, Geld- oder Sexgier gefangen? Klaus Horn gibt in seinem mutigen Buch eine mögliche Erklärung: Wird die spirituelle Identität nicht mit anderen Persönlichkeitsanteilen integriert, sondern diesen als neues Über-Ich aufgezwungen, muß es zu neurotischem Verhalten kommen. Vergewaltigung führt niemals zur Erlösung, und Unterdrückung ist noch nie der Baustein der Freiheit gewesen. Horn, der alles, was er beschreibt, selbst erfahren und alle Höhen und Tiefen der spirituellen Suche durchlebt hat, zeigt anhand von vielen Beispielen, daß der Wunsch nach Erleuchtung - als einem Zustand, der das Ende aller Konflikte und allen Leidens bedeutet - eine kindliche Allmachtsphantasie ist, die unerfüllt bleiben muß. Ein erfülltes Leben kann nicht erreicht werden, wenn bestimmte Aspekte des Menschseins als eines Erleuchteten "unwürdig" betrachtet werden, sondern nur, wenn es gelingt, alle unsere Facetten zu integrieren. Nach der Lektüre des fesselnden und faszinierenden Buches wünschte ich mir, ich hätte es geschrieben, auch oder gerade weil Horn munter in alle verfügbaren Fettnäpfchen tritt und sich zwischen alle Stühle setzt! Bravo!

http://www.amazon.de/Die-Erleuchtungsfalle-Klaus-Horn/dp/3928248154

http://www.amazon.de/Gespr%C3%A4che-Weisen-vom-Berge-Arunachala/dp/3778781898/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1254282611&sr=1-6

Egozentriker

http://www.thilo-baum.de/lounge/alltagsphilosophie/egozentriker/

Montag, 7. September 2009

"Empfangsbereit und unempfänglich
Glaubt man Historikern und Soziologen, dann hatte das Individuum noch nie einen so hohen Stellenwert wie in der heutigen westlichen Gesellschaft. Das Individuum - das Unteilbare. Das scheint die Herausforderung zu sein: Ganz bei sich zu bleiben, sich wahrhaftig immer wieder (ein-) zu sammeln in einer manipulativ und aggressiv um unsere Aufmerksamkeit kämpfenden Welt. Bewusst zu entscheiden, wem wir diese unsere Aufmerksamkeit schenken. Wahrzunehmen, wo wahrhaftig Aufmerksamkeit für uns herkommt und was für ein Maß das mir eigene ist. Und bei all diesen Betrachtungen nicht zu vergessen, dass auch ich selbst mir mit Aufmerksamkeit begegnen sollte. Sei ganzheitlich gegrüßt, mein Spiegelbild!"


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"Kaum geboren, Schreien abgewöhnt
Ab in die Schule - richtig denken
Dort lernte er, besser zu sein
Ich bin Einer von Vielen, ich bin ich allein
Man brachte ihm bei, was man so zum Leben braucht
Dass man besser an sich selber glaubt
Das Maß aller Dinge
Wisst ihr, wovon ich singe

Individuum - selbst ist der Mann
Individuum - der alles kann
Individuum - und auch die Frau
Individuum - stellt sich zur Schau
Individuum - Einer von Vielen
Individuum - mit gleichen Zielen
Individuum - im Allgemeinen
Individuum - so allein "


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Sonntag, 23. August 2009

ich verkaufe eine HD3650 AGP mit 512MB DDR2. Es handelt sich um den Hersteller "Sapphire". Die Karte kam als Austauschprodukt für eine defekte x1650. Ich habe keine Verwendung mehr für die Karte und möchte sie daher hier verkaufen.

Verkauft für 48 Euro

2. AGP Grafikkarte
ATi X850XT, 256 MB DDR3, von Palixt/Xpertvision

neuer Zustand, ist aus RMA und noch in Originalfolie versiegelt. (Foto)
Rechnung vorhanden von 04/2008 (K+M), Originalverpackung, versiegelt.

Mindestpreis: 35,- exkl.

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Arctic Cooling ATI Silencer 5 Rev. 2

Laut Aufdruck auf der Verpackung kompatibel zu:
AGP / PCIe: ATI X800 (R430) und ATI X850 (R480)
Sollte also zur obigen Grafikkarte passen.

In OVP. Wurde noch nie geöffnet und daher auch noch nie benutzt.


MP = SK = 8,-€ inkl. Versand als Paket.

Zitat:
Sapphire X800 XT

PCIe, 256MB RAM, 256bit.
Funktioniert einwandfrei.
Wird verkauft wegen Rechnerauflösung.


MP = SK = 16,-€ inkl. Versand als Paket. verkauft


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X1950 GT 512 MB mit Zalman-VF900
Verkaufe oben genannte Graka mit installiertem Zalmankühler! Durch den Kühler ist die Graka nahezu lautlos. Die Karte funktioniert einwandfrei und kommt in OVP. Die Karte ist PCI-E!

Preis:
MP: 20 € exkl. Versand
SK: 25 € exkl. Versand


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7800gs mit 256mb.
interesse?
dachte an 40inkl.

Juni 09




Asus Geforce 6800gt 256MB Ram (mit 2 Stromanschlüssen)
Lief bei mir auf Ultra Takt, wurde nichts daran gemacht, also von wegen Kühler austauschen oder ähnliches.

MP 25€ / SK: Macht mir einfach ein Angebot


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Moin,


kann dir meine Geforce 6800 von Gigabyte anbieten. Hat 256 DDR3-Ram, lief bis vorm Ausbau wunderbar.

20€ inkl.?

MfG

Juli 09


ich hab noch eine radeon 1650pro mit 256 MB speicher rumkullern ^^

ehmmmm die graka hat nen single slot kühler das ist dir aber schon klar oder ?? http://www.amazon.de/Sapphire-Radeon...4718132&sr=8-3

wollte so 25 dafür exc


Juni 09


mir ist heute eine Ati X1650PRO 512MB in die Hände gefallen.
Ich kann die Karte jedoch nicht testen.

Falls Du trotzdem Interesse hast, biete ich sie Dir für 15,- inkl. Päckchen mit Vorabversand an.

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1x XFX 6800LE AGP verkauft für 16€ inkl. Hermes an King Bill in seinen Such-Thread


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1. Asus 7950 GX2 1GB mit OVP und Zubehör [VERKAUFT an RedCobra]
Ca. ein Jahr gelaufen ohne Probleme, seitdem in OVP auf Dachboden gelegen.


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Dienstag, 18. August 2009

http://www.abwehrmechanismen.de/11.Projektive.html
http://books.google.de/books?id=JT9-t_dY8HAC&pg=PA92&lpg=PA92&dq=Projektive+Identifikation&source=bl&ots=BtL2PmTN1Z&sig=nn-a5JMIaWy0gJ7N3BD_z1yeaKo&hl=de&ei=RaqJSrqgNM2ksAbYz5CBCA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=9#v=onepage&q=Projektive%20Identifikation&f=false

Montag, 17. August 2009

Hikikomori

"Die Symptome des Hikikomori beginnen schleichend und führen bei Vollausprägung zum vollständigen Rückzug. Dabei sind die wichtigsten Schritte Verlust der Lebensfreude, Verlust von Freunden, zunehmende Unsicherheit, Scheu und abnehmende Kommunikationsbereitschaft.

Hikikomori ziehen sich meist in einen einzigen Raum zurück und kapseln sich von der Umwelt ab. Sie verbringen den Tag mit Schlafen und sind vermehrt nachtaktiv. Einige schaffen es, ihr Zimmer wenigstens nachtsüber zu verlassen, andere verbringen auch die ganze Nacht vor dem Computer oder Fernseher."

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Eine besondere Bedeutung wird der Schamangst im Zusammenhang mit der sozialen Phobie zugeschrieben. Sie beschreibt eine drohende Gefahr, bloßgestellt zu werden oder vor Demütigung und Zurückweisung. Dabei dient sie gleichzeitig der Abwehr vor grandiosen und exhibitionistischen Wünschen. Ein Defizit im Selbstkonzept führt hierbei zu Überkompensationen. Der Schamaffekt ist aber auch im Zusammenhang mit überwältigen traumatischen Erfahrungen von Hilflosigkeit und konkreten Beschämungen zu betrachten. Die Schamangst kann aber, in einem anderen Zusammenhang, als konkrete Signalangst verstanden werden, die vor Zurückweisung schützen soll.


soziale Phobie

Ihr Verhalten ist Ausdruck von Angst und Hilflosigkeit gegenüber den elterlichen Erziehungspraktiken; später Entfremdung und feindselige Reaktionen. Eltern werden als unterdrückend, feindselig-einengend und wenig einfühlend erlebt (siehe auch Doppelbindungstheorie).

Die gelegentlich irreführend selbstsichere Erscheinung ist eine Art „äußere Maske“ als Folge einer darunterliegenden chronischen Anspannung zum Schutz der leicht aktivierbaren Vulnerabilität.

ICD-10

Donnerstag, 13. August 2009

Peter Sloterdijks Kritik der zynischen Vernunft (1983) ist eine mittlerweile klassische Abhandlung über die beiden ungleichen Geschwister Kynismus und Zynismus. Kyniker sind demnach Menschen, die wissen, wie schlecht es um eine Sache bestellt ist, und uneigennützig diese Situation durch Ironie und Spott zu ändern trachten. Zyniker dagegen wissen ebenso um Missstände, ändern aber nichts daran, sondern versuchen, aus der Situation ihren Nutzen zu ziehen. Die zynische Haltung führt nach Sloterdijk zu Deformationen des Charakters.

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Der einstige Kynismus, gewissermaßen eine Antithese zur griechischen Akademie und ein Ventil einer entmachteten Bevölkerung, gerinnt in einem neuzeitlichen industriellen oder postindustriellen System zu einem Zynismus von nur mehr merkantil verstandenen Handlungen.

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Desert Session

"Vertrauen habe ich gesucht, und in euch gefunden
jeder Tag ist für uns etwas neues
aufgeschlossener Verstand für eine neue Sichtweise
und nichts anderes zählt"

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Sonntag, 9. August 2009

Als Ersatzbefriedigung wird eine Handlung mit Lustgewinn an einem Ersatzobjekt bezeichnet, besonders dann, wenn das eigentliche Ziel nicht erreichbar, durch Verbot, Tabus usw. "blockiert" ist oder aus bestimmten Gründen verdrängt wird. Viele seelisch Gesunde lenken oft, zum Teil unbewusste Wünsche so um, dass sie durch ein Ersatzobjekt Befriedigung finden

wikipedia

Sigmund Freud verstand unter Sublimierung eine Umwandlung oder Umlenkung von Triebwünschen in eine geistige Leistung oder kulturell anerkannte Verhaltensweise (Bereiche wie Kultur, Religion oder Wissenschaften).

Nach psychoanalytischer Ansicht ist die Entstehung der gesamten menschlichen Kultur ein Ergebnis von Sublimierung. So kann die Hingabe einer Krankenschwester oder eines Krankenpflegers an ihre/seine pflegerische Aufgabe als Sublimierung ihrer/seiner Sexualität verstanden werden. Sublimierung von aggressiven Triebimpulsen soll zur Berufswahl des Chirurgen oder der Chirurgin führen können. Insbesondere in der künstlerischen Tätigkeit und im wissenschaftlichen Forschertum sieht Freud eine Überführung niederer Triebregungen in höhere Bereiche.

Donnerstag, 6. August 2009

Tod des Film noir - der "Anti-Bogart"

„Der Tod kennt keine Wiederkehr sollte weder der erste Film noir sein, den Sie sehen, noch ihr erster Altman-Film. Seine größte Wirkung erzielt er dadurch, wie er sich gegen das Genre auflehnt und die Art, wie Altman die Voraussetzungen aller Detektivfilme unterläuft, nämlich dass der Held sich gegen das Verbrechen behaupten und (...) Gut von Böse unterscheiden kann. Der Ehrenmann von 1953 ist verloren im dunstigen Narzissmus von 1973, und es geht ihm nicht gut dabei.“

aus Wikipedia

ruhige kugel schieben mit the big lebowski (parallel zu the big sleep?)


Im Los Angeles der Zukunft jagt Elitepolizist Deckard künstliche Menschen, die als "Replikanten" für Einsätze in außerirdischen Kolonien geschaffen wurden. Dabei steht der erfahrene Cop plötzlich einer ganz neuen Art von Androiden gegenüber.
Rick Deckard (Harrison Ford) ist ein einsamer, desillusionierter Polizist, der sich im Los Angeles des Jahres 2019 auf die Jagd nach "Replikanten" spezialisiert hat. Falls diese künstlichen Menschen, die in entfernten Kolonien als Sklavenarbeiter eingesetzt werden, zur Erde zurückkehren, muss Deckard sie aufspüren und eliminieren. Den miesen Job hat er längst quittiert, doch sein Ex-Vorgesetzter zwingt ihn zu einem letzten Auftrag. Deckard soll eine vierköpfige Gruppe neuartiger Replikanten unschädlich machen, die ihren menschlichen Vorbildern vollständig gleichen. Sie sind nach Los Angeles gekommen, um ihre auf vier Jahre begrenzte Lebensdauer zu verlängern. Um mehr über den Typ "Nexus 6" herauszufinden, sucht Deckard dessen Schöpfer auf, Firmenchef Dr. Eldon Tyrell. Der macht ihn mit seiner Sekretärin Rachael bekannt, die sich selbst als Replikantin erweist, von ihrer Identität aber nichts zu ahnen scheint. Als Deckard von einem der Replikanten in einen Hinterhalt gelockt wird, rettet Rachael ihm das Leben. Obwohl er sie liquidieren müsste, versteckt Deckard sie in seiner Wohnung. Als er versucht Roy Batty, den letzten der vier Replikanten, zu töten, wird er selbst zum Gejagten. Am Ende verschont Batty sein Leben, stirbt aber kurz darauf. Deckard flieht mit Rachael und muss sich schließlich die Frage stellen, ob er nicht auch ein Replikant ist.
Das visionäre Meisterwerk des Kultregisseurs Ridley Scott, in dem Harrison Ford als gebrochener Polizist im Los Angeles des Jahres 2019 Replikanten jagt, zählt zu den populärsten Science-Fiction-Filmen überhaupt, ist vielleicht - neben "2001 - Odyssee im Weltraum" - der Science-Fiction-Film schlechthin, Gemeinsam mit dem Effekte-Magier Douglas Trumbull, der schon an Kubricks Weltraumoper mitwirkte, schuf Ridley Scott in Anspielung auf Fritz Langs "Metropolis" die melancholisch schillernde Tech-Noir-Vision einer molochartigen Megacity, in der es permanent regnet. Allmächtige Firmenbosse residieren in futuristischen Pyramiden, während auf den Straßen ein babylonisches Sprachgewirr von Asiaten, Mexikanern, Punks und Hare Krishnas herrscht. Basierend auf dem Roman von Philip K. Dick, stellt der Film die philosophische Frage nach dem Unterschied von Menschen und Replikanten. Selbst nach fast 30 Jahren besticht "Blade Runner" durch eine kaum fassbare Fülle gelungener szenischer Erfindungen wie der hochhausgroßen Coca-Cola-Reklame, den lebenden Spielzeugen des Gen-Designers J.F. Sebastian oder dem endlosen Blow-up, bei dem ein Foto ungeahnte Geheimnisse freigibt. 1992 erschien ein "Director's Cut", auf den Scott keinen Einfluss hatte. Dabei entfielen der störende Voice-Over-Kommentar und das kitschige Happy End. Erst 2007 stellte der Brite, dessen Werk von "Alien" über "Thelma & Louise" bis zu "Gladiator" und "American Gangster" immer wieder stilbildend wirkte, seinen eigenen "Final Cut" her.


Quelle

Sonntag, 2. August 2009

James Cagney stieg 1931 mit dem Film "Der öffentliche Feind" zum absoluten Star der Warner Bros. auf. Den amerikanischen Gangsterfilm prägte er wie kein anderer. In Hollywoods berühmtester Frühstücksszene zerquetscht er als Tom Power genervt von seiner Geliebten eine Grapefruit in ihrem Gesicht. Als gewieftes Schlitzohr überzeugte James Cagney auch als Hüter des Gesetzes.

Der am 17. Juli 1899 in New York geborene Schauspieler war gelernter Tänzer und beeindruckte mit seiner enormen Beweglichkeit. Schlagartig wechselte er zwischen Leichtigkeit und brutaler Härte, womit er die Unberechenbarkeit seiner Figuren meisterhaft darstellte. Der Mythos des Gangsters haftete ihm beharrlich an, obwohl er auch ein großer Komödiant sein konnte.

1942 erhielt er seinen einzigen Oscar für "Yankee Doodle Dandy". Zum 110. Geburtstag von James Cagney, der im Alter von 87 Jahren starb, zeigt Das Erste ihm zu Ehren eine umfangreiche Filmreihe.
San Fernando Cowboy
Romantisch/Drama.

[ARD] Mo. 03.08.2009 · 00:00 Uhr bis 01:45 Uhr (105 Min. bzw. 1 Std. 45 Min.).

Mit: Edward Norton (Harlan), Evan Rachel Wood (Tobe), Ellen Burstyn (Ma), David Morse (Wade), Rory Culkin (Lonnie), Bruce Dern (Charlie), John Diehl (Steve), Geoffrey Lewis (Sheridan), Elizabeth Peña (Gale), Kat Dennings (April), Hunter Parrish (Kris), Aviva (Sherri), Aaron Fors (Jeremey), Heather Ashleigh (Shell), Jennifer Echols (Rita)

Durch Zufall lernt die 18-jährige Polizistentochter Tobe Sommer den charismatischen Harlan kennen, einen anscheinend heimatlosen Mittdreissiger. Sie lässt sich auf eine romantische Affäre mit dem ebenso geheimnisvollen wie sensiblen Vorstadtcowboy ein. Auch ihr jüngerer Bruder Lonnie ist von Harlan fasziniert - sehr zum Ärger des Vaters, der seinen Kindern jeglichen Kontakt mit dem viel älteren Mann untersagt. Trotzdem sucht der labile Harlan weiterhin den Kontakt zu der Familie. Bei seinem Versuch, heimlich mit Tobe durchzubrennen, eskaliert die Situation. Edward Norton liefert in dem atmosphärischen Neowestern San Fernando Cowboy das vielschichtige Porträt eines Verlorenen. In weiteren Rollen spielen David Morse und Evan Rachel Wood. Das San Fernando Valley, bekannt nicht zuletzt als Epizentrum der US-Pornoindustrie, ist ein dicht besiedelter Vorort von Los Angeles. Hier, zwischen trostlosen Shopping-Malls und biederen Einfamilienhäusern, leben der 13-jährige Lonnie Sommer (Rory Culkin) und seine 18 Jahre alte Schwester Tobe (Evan Rachel Wood) mit ihrem Vater, dem Polizisten Wade (David Morse). Während eines Ausflugs zum Strand lernt Tobe an einer Tankstelle den charismatischen Mittdreissiger Harlan (Edward Norton) kennen. Mit seiner geheimnisvollen, sanften Art weckt Harlan, der sich als moderner Cowboy gibt, sofort das Interesse der rebellischen Teenagerin. Nicht zuletzt durch Tobes Initiative entwickelt sich zwischen den beiden eine innige Affäre. Auch Lonnie ist auf Anhieb fasziniert von dem Grossstadtcowboy. Der strenge Wade hingegen reagiert ablehnend und aggressiv auf die Beziehung seiner Tochter zu dem viel älteren Mann. Ein romantischer Ausritt auf einem gestohlenen Pferd, der für Harlan und Tobe mit einer Verhaftung durch die Polizei endet, bringt das Fass zum Überlaufen: Mit vorgehaltener Waffe vertreibt Wade Harlan aus seinem Haus. Trotzdem sucht der labile Harlan weiterhin den Kontakt. Eines Nachts bricht er in das Haus der Sommers ein, um mit Tobe durchzubrennen. Es kommt zu einem Streit, bei dem Harlan das Mädchen versehentlich anschiesst und schwer verletzt. In Panik flüchtet er mit Lonnie, dem er erzählt, sein Vater habe Tobe angeschossen. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis die beiden von Wade und dessen Kollegen in die Enge getrieben werden. Ihre Flucht führt sie schliesslich auf das Set eines Wildwest-Films, wo der San Fernando Cowboy Harlan sich einen dramatischen Showdown mit seinen Verfolgern liefert. Es ist eine faszinierende Mischung aus Milieustudie, Neo-Western und jugendlicher Amour fou, die David Jacobson in seinem dritten Kinofilm San Fernando Cowboy erzählt. Mit subtilen visuellen und dramaturgischen Anspielungen auf Klassiker wie Badlands und Taxi Driver gelingt es ihm, seinem Film einen eigenwilligen Ton zu geben, ohne dabei zum schlichten Plagiator zu werden. Durch seine Konzentration auf die Beziehungen und Sehnsüchte der Charaktere steht und fällt der Film mit seinem Darsteller-Ensemble - und das ist durchweg herausragend. Neben David Morse (16 Blocks) als hilflosem Vater und der lolitahaften Evan Rachel Wood (The Wrestler) als Tobe ist es vor allem Edward Norton (25 Stunden), der den Zuschauer mit ausserordentlicher Präsenz in Bann zieht: Als urbaner Cowboy durchstreift er das trostlose San Fernando Valley, stets auf einem schmalen Grat zwischen Wahnsinn, Weisheit und Verlorenheit balancierend.
Taxi driver als modernes Film-noir?
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Taxi Driver ist ein Film von Martin Scorsese. Er schildert das Leben des einsam und isoliert lebenden Taxifahrers Travis Bickle in New York, der von der Gewalt und dem Schmutz der Stadt in den 1970er-Jahren immer mehr angewidert ist und sich immer weiter in seine Obsessionen hineinsteigert.

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Welch herrliche Erklärung zu film noir:
3 Seite 267
Scarface ist der Titel eines Spielfilms von Brian De Palma, in dem Al Pacino die titelgebende Hauptrolle spielt. Das Remake basiert auf dem Original Scarface von Howard Hawks aus dem Jahre 1932. Die ursprünglich auf Al Capones Aufstieg zum Gangsterboss basierende Geschichte wurde ins Miami der 1980er Jahre verlegt und zeigt den Aufstieg und Fall des kubanischen Einwanderers Tony Montana in der Welt der Gangsterbanden und des Kokainhandels. De Palma wollte mit dem Film unter anderem ausdrücken, wie Drogen und ihre Auswirkungen das Leben eines Menschen sukzessiv untergraben und schließlich zur endgültigen Katastrophe führen.


Bedeutung

Der Film gilt als Mitbegründer des modernen Gangsterfilms. Während zuvor Gangsterfilme eine eher klassische Inszenierung hatten, besteht Scarface aus bunten, lauten Bildern mit poppiger Musikuntermalung. Eine besondere Rolle spielt dabei der Schauplatz Miami, der hier schon vor Miami Vice als farbenfrohe, schillernde Strandmetropole gezeigt wird. Ebenfalls typisch für den modernen Gangsterfilm sind unvermittelte, harte Gewaltszenen sowie eine sehr ruppige, aber auch realitätsnahe Sprache, die sich stark von der gehobenen Sprache des Film noir abhebt. Durch die angesprochene Inszenierung nimmt man weiten Abstand vom Film-Noir-Genre, auch wenn Elemente daraus noch ihren Weg in den Film fanden, wie z. B. die deutliche Kritik am amerikanischen Traum. Andere klassische Elemente wurden stark abgeändert, zum Beispiel die Femme fatale: auf den ersten Blick scheint Tonys Frau Elvira diese Rolle einzunehmen, am Ende aber führt sie Tony nicht ins Verderben, sondern versucht ihn mit Kritik an seinem Lebensstil aufzuhalten. Passend zur Inszenierung ist auch das Bild des Antihelden, verkörpert von Tony Montana, abgeändert. Anders als früher schreckt dieser in Scarface selbst vor extremen Gewalttaten nicht zurück. Dies, sowie Tonys überhebliche, zynische Art, die sich in seiner schimpfwortdurchfluteten Sprache äußert, sollte prägend für das Charakterbild folgender Gangsterfilme werden.

Indizierung [Bearbeiten]

Die Indizierung von Scarface ist umstritten, da besonders aus heutiger Sicht der Film lange nicht so brutal wie sein Ruf ist. Selbst die berüchtigte Kettensägenszene kann z. B. mit keinen „Details“ aufwarten, wie das heute in vielen Horrorfilmen der Fall ist. Die meiste Zeit sieht man nur Tony, wie ihm das Blut ins Gesicht spritzt. Der eigentliche Mord wird dabei nicht gezeigt.

Allerdings gab nicht nur die Gewalt den Anlass zur Indizierung, sondern vor allem auch die Glorifizierung des Gangstertums. Auch wenn De Palma in der letzten Szene genau dies zu unterbinden versucht (siehe oben), kann man nicht leugnen, dass der Film durchaus Tendenzen in diese Richtung zeigt. Tony erreicht seinen Status, seinen Traum von Geld, Macht und Frauen, nicht durch ehrliche Arbeit, sondern durch Kaltblütigkeit und illegale Taten.

Neben der ungeschnittenen, von der SPIO/JK geprüften und indizierten Version, wurde noch eine gekürzte FSK-16-Version mit der Laufzeit von 148 Minuten veröffentlicht. Eine FSK-18-Version wurde ebenfalls veröffentlicht. Dort wurde nur die Kettensägenszene geschnitten.

Kritiken [Bearbeiten]

„Düsteres, krudes, gewaltbesessenes Remake des gleichnamigen Hawks-Klassikers (1932), das weder dem Genre noch dem Mythos des Gangsters als tragischem Held eine neue Dimension hinzufügt.“

– Lexikon des internationalen Films[1]

„Brian De Palmas Remake des Gangsterklassikers von Howard Hawks: ein grandioser barocker Exzess.“

– Christoph Huber: Filmzentrale[2]

„Scarface profitiert von einer ausgezeichneten Fotographie, dem gekonnt zusammengestellten Darstellerensemble, angeführt von einem Al Pacino in Topform, und einer sehr passenden, musikalischen Umrahmung Giorgio Moroders. Dies, zusammen mit einem authentischen Drehbuch von Oliver Stone, das sich gerade durch seine scharfsinnigen Dialoge und profilierte Charakterzeichnung auszeichnet, führt zu einem fast perfekten Film. [...] Es fehlt allerdings ein bisschen die Straffung der Handlung zum Meisterwerk, so dass bei all der Gewalt, die eigentlich nur spärlich, aber dann äußerst kraftvoll in Szene gesetzt wird, der Eindruck des Langatmigen nicht verwehrt werden kann.“

– René Malgo: Filmstarts.de[3]

Scarface auf Wikipedia

Dienstag, 28. Juli 2009

Betty Blue - 37,2 Grad am Morgen
(Frankreich, 1985, 116mn)
ARTE F
Regie: Jean-Jacques Beineix
Kamera: Jean-François Robin
Musik: Gabriel Yared
Schnitt: Marie-Aimée Debril, Monique Prim, Pablo Ferro
Darsteller: Béatrice Dalle (Betty), Clémentine Célarié (Annie), Consuelo De Haviland (Lisa), Gérard Darmon (Eddy), Jean-Hugues Anglade (Zorg)
Autor: Jean-Jacques Beineix nach einem Roman von Philippe Djian
Produktion: Cargo Films, Gaumont
Produzent: Claudie Ossard, Jean-Jacques Beineix
16:9 (Breitbildformat) Zweikanalton Nativ HD

Was tun, wenn man einem Mädchen wie Betty begegnet und diese dein Leben auf den Kopf stellt? Das fragt sich der bescheidene Handwerker Zorg, als er sich verliebt - in Betty, deren Leidenschaft unersättlich und das Temperament feurig ist. Was tun, wenn die Geliebte in einem Wutanfall dein Haus in Brand setzt und weggehen will? Natürlich ihr folgen - immer auf der Suche nach einem Heim, das man ihr zu Füßen legen könnte. Und wie kann man sich wehren, wenn Betty, nachdem sie deine Notizbücher durchgelesen hat, dich nun für den größten Schriftsteller aller Zeiten hält? Und wen um Hilfe bitten, wenn Bettys destruktive Energie immer grenzenloser zu werden scheint?

Die junge Betty tritt blitzartig in das Leben des Handwerkers Zorg - und nichts ist wie zuvor. Die Nächte sind erfüllt von Leidenschaft und die Tage von Bettys Wutausbrüchen. Es gibt nichts, was Zorg Betty verwehren würde: Seinen Job als Hausmeister gibt er auf, nachdem sie seinen Chef verletzt und dessen Auto mit rosa Farbe übergossen hat; er verlässt mit ihr seinen Wohnort, da Betty sein Haus ohnehin in Brand gesetzt hat. In jeden Ort folgt Zorg seiner Geliebten, jeden Job probiert er aus, um endlich das ideale gemeinsame Heim zu finden und dieses - mit Haus und Feldern - ihr zu Füßen legen zu können. Er wird in Paris Toiletten reparieren und Pizzen servieren, er wird auf dem Land Klaviere verkaufen und den Spediteur spielen. Er wird es sogar hinnehmen müssen, dass Betty - dank seiner Notizbücher, in denen er sich als der Autor von Hitlers Memoiren verewigt hat - ihn als Einzige für ein Genie hält. Fortan wird sie alles unternehmen, um eine Veröffentlichung zu erreichen - das Verletzen eines Lektors gehört dazu.
Als die Liebesodyssee die beiden schließlich in ein ruhiges Städtchen führt, wo Zorg das Traumhaus mit Feldern kauft und Betty verkündet, schwanger zu sein, scheint das Liebesglück wolkenlos. Doch Bettys Wutanfälle und Stimmungsschwankungen nehmen zu ...
Jean-Jacques Beineix strukturiert den Plot aus Zorgs Perspektive und verwendet dabei oft seine Stimme aus dem Off, die den Zuschauer Zorgs Sicht auf Betty immer wieder nachfühlen lässt.

Drehbuch nach einem Roman von Philippe Djian
Jean-Jacques Beineix ist neben Luc Besson und Leos Carax der dritte große Regisseur des französischen "Cinéma du look" der 80er Jahre - einer Filmbewegung, die die hohe Visualität über alles erhob, junge, unangepasste Charaktere in den Mittelpunkt rückte und nebenbei die Postmoderne im Film einläutete. Gleich Beineix' erster Spielfilm "Diva" (1981) erreichte einen Kultstatus und gilt heute unbestritten als einer der wichtigsten Filme der 80er Jahre. Nach "Diva" sowie "Der Mond in der Gosse" (1983) mit Gérard Depardieu und Nastassja Kinski gelang Beineix mit seinem dritten Spielfilm "Betty Blue - 37,2 Grad am Morgen" wiederum ein großer Publikumserfolg.
Allen drei ersten Spielfilmen von Beineix liegt ein "roman noir" - ein "schwarzer Roman" - zugrunde: das französische Pendant zur US-amerikanischen "hardboiled novel". Doch erst mit "Betty Blue" gelang dem Regisseur ein fulminanter Genremix, der zwischen regellosem Humor und düsteren Tönen gekonnt changiert.
Für die Hauptdarsteller ist die Arbeit am Film unvergesslich: "Dieser Film veränderte unser ganzes Leben", erinnert sich Jean-Hugues Anglade , "denn er erzählt eine sehr tiefgründige Geschichte, die einzige Geschichte, die uns interessiert, da sie von der Leidenschaft zwischen zwei Menschen handelt - eine bis zum Ende gelebte Amour fou ... Für mich ist 'Betty Blue - 37,2 Grad am Morgen' die einzige Liebesgeschichte, die sich in dieser Zeit erzählen ließ."

Betty
Eine Welt ohne Mitleid
(Frankreich, 1989, 84mn)
ARTE F
Regie: Eric Rochant
Kamera: Pierre Novion
Musik: Gérard Torikian
Schnitt: Michèle Darmon
Darsteller: Aline Still (Mutter), Anne Kessler (Adeline), Cécile Mazan (Francine), Hippolyte Girardot (Hippo), Jean-Marie Rollin (Xavier), Mireille Perrier (Nathalie), Paul Pavel (Vater), Yvan Attal (Halpern)
Autor: Eric Rochant
Produktion: Christian Bourgeois Productions, Gérard Mital Productions, Les Productions Lazennec, SGGC Jean-Bernard Fetoux
Produzent: Adeline Lecallier, Alain Rocca
16:9 (Breitbildformat) Zweikanalton Nativ HD

Hippo ist fast 30 und noch immer ein Gammler und Aufreißer, der ziellos die Pariser Straßen durchstreift. Nach dem Versagen der großen Ideologien empfindet er die Welt der 80er Jahre als gleichgültig und mitleidlos. Hippo hat sich seine eigene kleine Welt geschaffen, die aus seinem Kumpel Halpern und seinem jüngeren Bruder Xavier besteht. Von diesem, einem kleinen Drogendealer, lässt sich Hippo zudem aushalten. Als er jedoch auf Nathalie, eine talentierte Studentin und Dolmetscherin, trifft, verliebt er sich. Doch Nathalie bekommt bald ein Stipendium für die USA - und Hippo muss zum ersten Mal eine Entscheidung treffen ...

Nach einem abgebrochenen Studium lebt Hippo in den Tag hinein. Er durchläuft die Straßen des Quartier Latin, reißt Mädchen auf und beschäftigt sich mit Nichtstun: Hippo liest nicht, er geht weder ins Kino noch in Bars - kurzum, er versucht jeden tiefer gehenden Kontakt mit der kalten, indifferenten "Welt ohne Mitleid" zu vermeiden, in der jeder naive Glaube an die großen Ideologien und Jugendbewegungen gescheitert ist. Hippos Indifferenz und Bindungsängste sind ein Spiegel dieses Weltempfindens. Seine kleine Welt, die er der großen, erbarmungslosen Gesellschaft entgegensetzt, dreht sich um den Kumpel Halpern und den kleinen Bruder Xavier, der als Schüler mit Drogen dealt und den untätigen Hippo mit Geld versorgt.
Hippo verschanzt sich emotional in seinem kleinen Kokon, bis jene Realität, die er sich lange erfolgreich vom Leibe gehalten hat, ihm in Gestalt der reizenden Nathalie entgegentritt. Die fleißige Aschkenasin ist eine erfolgreiche Studentin und Dolmetscherin und anders als Hippo ein zielstrebiger Mensch der Tat. Hippo verliebt sich Hals über Kopf in Nathalie, die ihn anfänglich wie einen Schmarotzer behandelt. Bald erliegt sie seinem Charme und das Glück scheint perfekt.
Als Nathalie jedoch ein Stipendium für ein Studium in den USA bekommt und Hippo bittet mitzugehen, kommen die alten Bindungsängste wieder hoch. Hippo zögert und zaudert, während sich der Tag der Abreise nähert und die Polizei den Machenschaften Xaviers auf die Schliche kommt ...

In "Eine Welt ohne Mitleid", seinem ersten Spielfilm, zeigt Eric Rochant mit der Figur des Hippo seine Vorstellung der Jugend von heute: "Die Idee zu Hippo entstand aus einem Mangel", so erklärt Rochant die Geburt seines (Anti-)Helden. "In keinem Film der 80er Jahre konnte ich mich wiedererkennen, auch nicht in Filmen, die von Jugendproblemen sprechen sollten." In der Tat scheint Hippo den Zeitgeist auf eine selten ehrliche Weise einzufangen: Nach leeren Verheißungen von Utopien hat die moderne Jugend das Vertrauen an schöne Worte und Ideologien verloren, sie mag zwar noch von den Sternen träumen, doch daran glauben ist nicht mehr möglich: "Man kann nicht einfach Tabula rasa mit der Vergangenheit machen. Die jungen Leute sind die Erben einer bestimmten historischen Situation: Insbesondere dem Versagen aller Ideologien", sagt Rochant. Was bleibt ist eine kühle, sinnentleerte Welt - oder wie Hippo es formuliert, "der große europäische Markt". Hippo verkörpert das neue Gesicht einer Jugend, die derart desillusioniert ist, dass sie nicht einmal mehr rebellieren mag.
Einzig die Liebe als Weg zum anderen vermag die Kluft zwischen solch einsamen Menschen zu überbrücken. Die Liebe, das ist Nathalie, aber zunächst muss sie Hippos Panzer aus cooler Gleichgültigkeit durchbrechen.
"Eine Welt ohne Mitleid" ist der Geniestreich einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Regisseur und Hauptdarsteller. Als Rochant 1983 auf Hippolyte Girardot traf, wusste er, dass er seinen Hippo endlich gefunden hatte. Girardot, der bereits in den ersten beiden Kurzfilmen Rochants "Comme les doigts de la main" (1984) und "French Lovers" (1985) mitgespielt hatte, verdankt der Rolle des ironischen Faulenzers Hippo seinen Durchbruch. Bei der Mostra in Venedig wurde der Film mit dem renommierten FIPRESCI-Kritikerpreis ausgezeichnet.

Freitag, 24. Juli 2009

http://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.de/npin//show.php3?id=93&nodeid=
http://de.wikipedia.org/wiki/Meningitis
Olla
ungesüsster türkischer Kaffee 3 Euro
Kirchenglocken - Berliner Dom
innere Ausgeglichenheit
Blume des Koran

"In Diderots unveröffentlichten Schriften mit satirischer Tendenz zeigen sich deutliche Zweifel am optimistischen, aufklärerischen Weltbild, das er mit der Encyclopédie öffentlich vertreten musste. Sein anfänglicher Freund und späterer Widersacher Jean-Jacques Rousseau warf Diderot vor, dass er ihn vom Optimismus abgebracht habe."

"
"Hôtel des deux mondes" (deutscher Titel: Hotel zu den zwei Welten) ist ein Theaterstück des französischen Autors Éric-Emmanuel Schmitt, das im Jahre 1999 erschienen ist.

Handlung [Bearbeiten]

In einem Hotel zwischen zwei Welten, in einem Hotel zwischen Leben und Tod, in das die Seelen aller Komapatienten kommen, treffen sich im Verlaufe des Stückes einige Leute mit unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Meinungen. Im Hotel zu den zwei Welten sind die Hotelgäste von ihren physischen Schmerzen, die ihre Körper gerade erleiden, befreit und müssen so entweder auf den Erfolg der Ärzte oder deren Misserfolg warten. Je nachdem fahren die Gäste mit einem Aufzug, dem einzigen Ausgang des Hotels, entweder wieder zurück auf die Erde, zurück ins Leben, oder hoch in den Himmel, in den Tod."

Mittwoch, 22. Juli 2009

Die Katharsis (griechisch κάθαρσις, „die Reinigung“) bezeichnet in der Psychologie die Hypothese, dass das Ausleben von inneren Konflikten und verdrängten Emotionen zu einer Reduktion der Konflikte und Gefühle führt. Vornehmlich wird von Katharsis gesprochen, wenn durch das Ausleben von Aggressionen z. B. das Schlagen auf einen Sandsack eine Reduktion der Aggressionsbereitschaft (Reduktion von Ärger, Wut ...) erzielt werden soll.

Freitag, 17. Juli 2009

"Mit der Gründung von Tempo im Hamburger Jahreszeiten Verlag kam der New Journalism nach Deutschland. Die Gründungsmannschaft gruppierte sich um den österreichischen Journalisten Markus Peichl und den österreichischen Art Director (dt. künstlerischer Leiter) Lo Breier, die zuvor den Wiener gegründet hatten. Vorbild waren dabei Tom Wolfe und Hunter S. Thompson, Zeitgeistmagazine wie twen, New York Magazine und Vanity Fair, aber auch die neuen „Stilbibeln“ wie das britische Magazin Face und das französische Actuel.

Die Zeitschrift definierte nach Meinung ihrer Anhänger verbindlich den urbanen Lebensstil der jungen Generation. Thematisch befasste sich Tempo mit Themen zwischen Konsum und Rebellion, AIDS und Armani sowie Popkultur und Hochkultur."

Tempo

Merkur


Schon seit geraumer Zeit driftet der "Merkur - Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken", einst renommierter Vermittler zwischen wissenschaftlichem und journalistischem Diskurs, unaufhaltsam nach rechts. Spätestens seit dem 11. September 2001 scheint es zum zentralen Anliegen der Herausgeber Karl Heinz Bohrer und Kurt Scheel geworden zu sein, zu erweisen, wie perfide der Araber und seine Religion als solche seien. Neben solchen rassistischen Ausfällen ist es auch mit der ökonomisch-kulturellen Deutungsmacht der Zeitschrift nicht mehr weit her: in blindem Furor richtet man sich gegen die weinerlichen, politisch-korrekten Alt-68er, die allein an allem schuld seien.

Eno Stahl
2
exkurs

Die französische Literatur, vor allem die Dichtung Charles Baudelaires, half ihm, in zahllosen Büchern den schönen Schrecken der Moderne zu interpretieren und das Böse in der Kunst zu beschwören.


Dennoch wäre man bislang bei diesem konservativen Exzentriker kaum auf den linken "Zivilisationsliteraten" Heinrich Mann gekommen. Einst Literaturchef der FAZ, bis ihn dort 1973 der weniger akademische Marcel Reich-Ranicki ablöste, ist Bohrer seit 1983 Herausgeber des Merkur, auf dessen Seiten er als intellektueller Provokateur gerne schwächliche Friedfertigkeit und falschen Moralismus bekämpft, dabei überall geistigen Defätismus witternd. Seine Tabubrüche machten ihn in den Augen überschwänglicher Beobachter zuletzt gar zum Ahnherren des Tempo-Journalismus.


Das ästhetische Subjekt bekomme bei Bohrer seine Freiheit zurück, gegen alle politischen Zumutungen des Zeitgeists. Baudelaire, Heinrich Mann und Bohrer einten die Fähigkeit zur Karikatur, Lust an der Physiognomie und grellen Effekten.


Taz-Autor ALEXANDER CAMMANN über den Herausgeber des Merkurs Karl Heinz Bohrer
Dekadenz (v. frz.: décadence; < mlat.: decadentia < lat.: cadere: „fallen, sinken“) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall gedeutet und kritisiert wurden. Der Begriff setzt damit voraus, es gäbe objektiv bessere oder wünschenswertere Zustände. Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwandt. Nur in der Dekadenzdichtung hat das Wort auch eine positive Bedeutung; im heutigen Sprachgebrauch überwiegt der abwertende Charakter.
1
Dekadenzdichtung (frz. décadence = Verfall) ist die vage und umstrittene Bezeichnung für eine Vielzahl an literarischen Strömungen und Einzelwerken um die Jahrhundertwende (1900), deren Gemeinsamkeit in ihrer entschiedenen Ablehnung des Naturalismus liegt. Allgemeines Kennzeichen ist eine Überfeinerung im Sinne einer subjektivistisch-ästhetizistischen Kunst- und Weltanschauung, die zu einer bewusst anti-bürgerlichen, anti-moralischen, anti-realistischen und anti-vitalen Selbstbestimmung führt.

dürfen ihr so unterschiedliche Autoren wie Anton Tschechow (Russland), Gabriele d'Annunzio (Italien), Maurice Maeterlinck (Belgien), Jens Peter Jacobsen (Dänemark), Oscar Wilde (Irland), Peter Altenberg (Österreich) oder Thomas und Heinrich Mann (Deutschland) zugeordnet werden. In Frankreich werden der Dekadenzdichtung Dichter wie Jules Laforgue, Tristan Corbière, Lautréamont

2
Manche mögens heiß



George Raft
Bugsy_Siegel

Mobster


Helen Kane


Ursprung

Mittwoch, 15. Juli 2009

Les_Fleurs_du_Mal
Vampir
Langeweile (Ennui) in Literatur und Philosophie

In der neueren Philosophiegeschichte ist das Gefühl der Langeweile (Ennui [ɑ̃ˈny˘iː]) ebenso zum Thema geworden wie die Empfindungen des Ekels, der Angst oder der Verzweiflung.

So analysierte unter anderem der Philosoph Martin Heidegger die Langeweile und teilte diese in verschiedene Phasen ein. Dabei spezifiziert er (Sinngemäß nach dem Buch Ein Meister aus Deutschland von Rüdiger Safranski) die drei Phasen wie folgt:

1. Von Etwas gelangweilt werden: Die Langeweile hat einen identifizierbaren Grund, dem die Langeweile zugeschrieben werden kann.
2. Sich bei etwas langweilen: Die Langeweile kommt sowohl von innen als auch von außen und kann nicht mehr eindeutig einem Grund zugeordnet werden.
3. Die gänzlich anonyme Langeweile: Sie besitzt keinen erkennbaren Grund und ist bezugslos.

Der Literat, Naturwissenschaftler und Philosoph Blaise Pascal schrieb zur Langeweile, der er keinen Nutzen entnehmen konnte, folgendes:

„Nichts ist so unerträglich für den Menschen, als sich in einer vollkommenen Ruhe zu befinden, ohne Leidenschaft, ohne Geschäfte, ohne Zerstreuung, ohne Beschäftigung. Er wird dann sein Nichts fühlen, seine Preisgegebenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Unaufhörlich wird aus dem Grund seiner Seele der Ennui aufsteigen, die Schwärze, die Traurigkeit, der Kummer, der Verzicht, die Verzweiflung.“

Im dichterischen Werk Charles Baudelaires hat der französische Begriff für Langeweile, Ennui, einen zentralen Stellenwert. Er bezeichnet eine Gefühlslage des Großstadtmenschen, in der sich Ekel und Abscheu mit der Entfremdung gegenüber dem Dasein verbinden. Dem bei Baudelaire ebenfalls zentralen und eng verwandten Begriff des Spleens gleich hat Ennui den christlich-platonischen Charakter einer Sünde, nämlich der der Verdrossenheit und der Faszination am Bösen. Les Fleurs du Mal, Au Lecteur:
„In der schändlichen Menagerie unserer Laster / Ist eines noch hässlicher, noch bösartiger, noch schmutziger! […] / Die Langeweile ist’s!“

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Als „Entfremdung“ wird auch das individuelle und der Steigerung fähige Gefühl der Vereinzelung und Abgegrenztheit von allen anderen Lebewesen und Dingen bezeichnet, zu dem Menschen kraft ihrer Selbstreflexion in der Lage sind, und das durch psychische Konstrukte zu überbrücken versucht wird. Verbindungen zwischen diesen Aspekten bestehen insbesondere in der notwendig eingenommen Gegenposition des Menschen zur Natur und der resultierenden Gefühle von Vereinzelung und Abgegrenztheit des einzelnen Menschen von allem anderen.ebd

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Der Realismus will die fassbare Welt objektiv beobachten. Er beschränkt sich jedoch nicht nur auf die bloße Beschreibung der Wirklichkeit, sondern versucht, diese künstlerisch wiederzugeben. Der Autor oder Erzähler darf dabei nicht sichtbar werden.
ebd

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Félicien Joseph Victor Rops


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Madame_Bovary

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Neo?

Claude Lévi-Strauss - "Die Struktur der Mythen"
Quelle 1

Quelle 2

"Wirkungsrichtung Wort-Körper
Unter Bezug auf die klassische Studie des Physiologen Cannon zum Zusammenhang zwischen Körper und Emotion hat Claude Lévi-Strauss[39] ein Modell der Erklärung der Einwirkung von Literatur auf den Körper hinterlassen. Anhand der Heilgesänge der mittelamerikanischen Cuna-Indianer analysierte er den Zusammenhang zwischen der Beschwörung eines verbalen Weges in den Körper und den handfesten körperlichen Effekten dieser verbalen Maßnahme: Die Wörter verdoppeln das Medium Körper und tragen so zum Einnehmen einer Außenperspektive und entspannteren Selbstwahrnehmung bei. Dieses Modell konnte erfolgreich auf eine Reihe von kulturellen Überlieferungen der verbalen Einwirkung auf den Körper angewendet werden. Freilich erweist sich das ethnographische Material über die Heilrituale der Cuna bei näherem Hinsehen als komplexer und problematischer. Lévi-Strauss hatte schlichtweg übersehen, daß die Heilgesänge in einer Geheimsprache vorgetragen werden, welche die Patientinnen der Schamanen nicht verstehen.[40] Stresstheorie und ethnomedizinsiche Symboltheorie konnten bis heute nicht befriedigend in einen klaren Zusammenhang gestellt werden, es bleibt bei der Aufweisung von Analogien.[41]
Doch Analogie und Vergleich des jeweiligen kulturspezifischen Reichtums von Körpersprache, mündlicher und schriftlicher Überlieferung haben ihren eigenen Erkenntnisgewinn - "Exkarnationen" nennt Aleida Assmann[42] die Übergänge zwischen Schreiben als Kompensation von Verlusten an Körpererfahrung, die sich anschließende Trennung von Körper und Schrift und die Entstehung eins eigenständigen "Textkörpers" [...]" 3

-> Kulturanthropologie

Montag, 13. Juli 2009

Neo!Neo!



http://de.wikipedia.org/wiki/Hammett_(Film)

Adventure?

Game noir

http://de.wikipedia.org/wiki/Ankh_(Computerspiel)
http://www.tentakelvilla.de/vollgas/vollgas.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Keane

Film noir

http://de.wikipedia.org/wiki/Double_Indemnity
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_dritte_Mann
http://de.wikipedia.org/wiki/Casablanca_(Film)
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Big_Sleep

http://de.wikipedia.org/wiki/Im_Zeichen_des_B%C3%B6sen
http://de.wikipedia.org/wiki/Film_noir#.E2.80.9ESchwarze_Serie.E2.80.9C

http://de.wikipedia.org/wiki/Double_Indemnity
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_dritte_Mann
http://de.wikipedia.org/wiki/Casablanca_(Film)
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Big_Sleep

Lucas Arts

http://www.tentakelvilla.de/download/empedrei.html

Gilles Deleuze

- Kritik am Rationalismus und am Essentialismus
- Nietzsche und die Philosophie
- Kapitalismus und Schizophrenie I und II
- Anti-Ödipus: "Der Schizo als Idealtypus des Unbewussten"
- Rhizom: das Wissensgeflecht...
- Gilles Deleuze und das Kino

"Das Zeitbild hingegen transzendiert das Moment der Zeit und arbeitet mit diskontinuierlichen Montagepraktiken. Dadurch wird die Konstruktion von filmischer Zeit und Raum offenbar. Eine von Diskontinuität und fehlender Ordnung geprägte Welt offenbart sich dem Betrachter."

->"Diese Übergangsphase des Kinos „macht nicht mehr aus der Zeit das Maß der Bewegung sondern aus der Zeit eine Perspektive der Zeit“ (Deleuze)."

http://www.archive.org/details/DasKabinettdesDoktorCaligariTheCabinetofDrCaligari

Endlich Kritik an Foucault!

"rechte[...] Erkenntnistheorie und linke[...] Praxis"!
Foucault - der "„bekennende Irrationalist[...]“!
Endlich mal ein herber Schlag ins Gesicht gegen den Baukastenphilosoph Foucault!
Ein extremer Foucaultanhänger ist ein Fanatiker- ein paranoider Wahnsinniger und Verschwörungstheoretiker...
Foucault ist unverantwortlich mit seinen Lesern umgegangen...

http://www.postanarchismus.net/rezensionen/deleuze_foucault.htm

Montag, 6. Juli 2009

Schutz vor Gefahren und Kollisionen sowie Konfrontationen durch Vermeidung?
Ich muss den Gedanken umdrehen.
Wenn ich dem Anderen schon nichts Wert bin und sei dies nur in Gedanken, so kann doch ich mir selbst etwas Wert sein.
Und baue ich dies auf bestimmte Eigenschaften auf und versuche mich an den Stärken zu orientieren, so müsste auch der Fassadencharakter seinen Wert verlieren.
Mephisto - Erfolg um der Identität willen.
die Teile neu zusammensetzen...
Moralvorstellungen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Bukowski#Ganz_normal_verr.C3.BCckt
http://de.wikipedia.org/wiki/Dyskolos
http://de.wikipedia.org/wiki/Timon_von_Athen_(Shakespeare)
Es wird nichts mehr besser.
Diese Kategorie wie ich sie kannte, gibt es nicht mehr.
Ich bin in einer Welt aufgewacht, die keine Schutzräume bietet und die diese Schlachten nicht als solche bezeichnet.
Wir haben ein Vokabular aus der Steinzeit, die Schnelligkeit einer Schnecke im Gegensatz zu der technischen Entwicklung und ihrer Geschwindigkeit.
Sowohl in ihrer Entwicklung wie auch als einer ihrer Merkmale.
Zugleich werden Barrieren, die wir zwischen uns und der Wirklichkeit geschoben haben, die uns als Abgrenzungsmechanismen geboten haben, die unser Selbstbild bestimmt haben, nach und nach abgerissen.
WIr nähern uns der Freiheit, der Freiheit von Sinn.
Die Unkenntnis der Motivation bringt mich um. Die Spielräume der Konnotation sind so groß. Die Unerschöpflichkeit der Konstruktion eines sogenannten Kontextes, der sich vom Zeitlichen, über das Räumliche bis hin zum Sozialen erstreckt, ist beängstigend.
"Wo fängt Macht an?"

Donnerstag, 18. Juni 2009

http://www.misantropolis.de/2009/06/oblomow/#comments

Mittwoch, 3. Juni 2009

http://www.social-psychology.de/sp/konzepte/stereotyp

Sonntag, 31. Mai 2009

Zoran Feric

http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/engelimabseits-r.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/The_Odd_Couple



http://www.laut.de/wortlaut/artists/c/cee_lo/index.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Organized_Noize
http://blog.zeit.de/tontraeger/2008/04/11/auf-der-ruckbank-rumpeln_697
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_seltsames_Paar

Freitag, 29. Mai 2009

Ich mach alles doppelt so langsam und keiner solls sehen!

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http://skyeyeliner.endorphin.ch/kafka1.html

Dienstag, 26. Mai 2009

http://de.wikipedia.org/wiki/Punk
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektropunk
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Hardcore

http://de.wikipedia.org/wiki/Cobra_Killer
http://www.lastfm.de/music/Cobra+Killer/_/L.A.+Shaker
http://www.youtube.com/watch?v=1Duoy494oOc

http://www.sanpedrokonzert.de.vu/
http://de.wikipedia.org/wiki/Plemo

party?
http://keepitrollin.de/Forum/Veranstaltungen-Drum-and-Bass/30-05-2009-Bassport-special-Rosis.html
http://keepitrollin.de/Forum/Veranstaltungen-Drum-and-Bass/30-05-2009-Fuckparade-Soliparty-Scherer-8.html
http://keepitrollin.de/Kalender/DrumandBass
spirale des terrors:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/950970/
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/970853/
join da resistence?
http://samaelsevanhadar.wordpress.com/
Block Out

Protiv sebe

Težak san, tihi korak
mrtav mrak, curi oblak,
besku?nik koji traži
zbir znakova po prašumi.

A tvoje ruke su nežne,
lako spuštaš ih na mene,
tvoje re?i su jasne,
samo treba da ti verujem i pro?i ce.

Ja ih nikad ne bih sanjao,
ali neko tera me na to.

Nemam izvor svetlosti,
na vidiku samo mrak.
Crna krpa preko o?iju,
ja se plašim da je skinem.

Nema razloga za bolji svet,
sve što smislim stvorim ga za sebe,
al' protiv sebe...

Ja dobro znam šta radim,
al' ne znam zbog ?ega
sve dobija drugu boju i miris.
Koliko puta sam krenuo iz po?etka
i stigao do istog prokletog mesta.

Moje vreme prolazi
i nemam ga još mnogo.
Moje vreme prolazi,
a ništa nisam stigao da naplatim.

Strah ili strepnja,
kradem ti misli,
radim protiv sebe.

Freitag, 22. Mai 2009

Fremdscham

http://www.dr-mueck.de/HM_Scham/Fremdscham-Fremdschaemen.htm



Frage: Ist Fremdschämen schädlich? Muss ich mir Sorgen machen, wenn ich mich intensiv fremdschäme?

Dr. Mück: Wenn sich jemand in herkömmlicher Weise sehr schämt, hat er oft ein schwaches Selbstbewusstsein und neigt dadurch zu psychischen Problemen, wie etwa einer sozialen Phobie (Vermeiden des prüfenden Blicks anderer) oder einer Depression. Bei einer „Fremdscham“ scheinen solche Konsequenzen auf den ersten Blick weniger wahrscheinlich. „Fremdscham“ wird in aller Regel aber nicht isoliert auftreten, sondern setzt ein ausreichend starkes generelles Schamempfinden voraus. Wenn jemand „verstärkt“ unter „Fremdscham“ leidet, ist sein Hauptproblem daher wohl eher darin zu sehen, das der Betreffende überhaupt zu vermehrter Scham neigt. Dem Schämen an sich und weniger der Fremdscham sollte dann die Hauptaufmerksamkeit gelten. Wie alle Gefühle hat auch die Fremdscham einen Mitteilungscharakter: Fast immer zeigt sie an, dass sich unsere Vorstellungen davon, wie sich Menschen verhalten sollten (uns selbst eingeschlossen) nicht mit unseren aktuellen Beobachtungen und Erfahrungen decken. In einem solchen Fall sollte man sich weniger Sorgen über die Gefahren des „Fremdschämens“ machen. Vielmehr sollte man sich fragen, ob man das eigene Verhalten nicht so verändern kann (etwa durch vorbildhafteres eigenes Auftreten oder durch das Meiden peinlicher Fernsehsendungen), dass der „Fremdscham“ der Boden entzogen wird.

Montag, 27. April 2009

Der Feind in mir - Bestandsaufnahme
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In meinen Träumen hab ich dich schon erlegt.
Du bist der Wolf in mir, der lange schon im Dunkeln lebt.
Ich seh durch deine Augen und mein Selbstbild gerät ins Wanken -
beherrscht von dunklen Gedanken - auf der Hut vor den Worten, der inneren Flut
von Interpretationen, Assoziationen und meiner Wut.
Von Tag zu Tag wächst du - ernährst dich von meiner Angst.
Ich wollte dich vergessen, verdrängen, einsperren, wegsprengen...
Du meldest dich wieder zurück - hast mich hinterrücks
eingespannt in deinen Kampf...
Erst verfolgst du mich, dann regierst du mich!
Nun soll ich mich entscheiden zwischen schwarz und weiß.
Der Hass wächst - Subtext - eine andere Sprache - eine andere Welt.
Konfrontiert mit dem Außen, zerrissen im Innern und ich dachte es geht nicht mehr schlimmer.

Donnerstag, 16. April 2009

The Times: „Ein Autor für die siebziger Jahre: Umweltschützer, Kriegsgegner, Feind der computergesteuerten Technokratie. Für seine Freiheit ist er bereit, alles aufzugeben außer seiner Integrität.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Steppenwolf

http://de.wikipedia.org/wiki/Integrit%C3%A4t_(Ethik)

http://www.businessvillage.de/mag-311_Selbsterkenntnis-durch-persoenliche-Integritaet.html

http://www.businessvillage.de/mag-366_Reality-Coaching:-Ein-Interview-mit-Albert-Metzler.html

http://www.gay-tip.com/de/100121/100157/view/1633/alternatives_denken.html

Mittwoch, 15. April 2009



http://video.google.com/videoplay?docid=6080098663771424274&ei=JvTlSYW5H4K1-Ab2iOngDg&q=blackwater+private+armee

Donnerstag, 9. April 2009

You all got your life from your parents...take good care of it!

http://gentle-rocker.blog.de/2009/02/05/wahrheit-5515520/

David Hume hat einmal dazu gesagt, dass der Skeptiker zwar im Studierzimmer die Oberhand behielte, aber sobald wir zum alltäglichen Leben zurückkehrten, hätten seine Argumente keinen Einfluss mehr auf unsere Überzeugungen.
http://i-o-inc.com/?label=pontonius

Dienstag, 7. April 2009

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/121352.html


Ein weiteres, ungewöhnliches Merkmal beider ist, dass sie entweder nach Anstrengung oder

bei psychischer Überforderung, in einen tiefen Schlaf verfallen, mit dem sie versuchen,

unverletzt und unangegriffen durch diffizile Situationen zu gelangen36. Ein weiteres, kurioses

Detail ist, dass sie auf Zeitangaben verzichten: Der Taugenichts fragt nicht einmal nach Tag

und Uhrzeit, ebenso wie Lehmann, der behauptet, kein Zeitgefühl zu benötigen.37 In der

Namensgebung hätte man die Figur des Lehmann ebenfalls ,Taugenichts′ taufen können, da

dieser auch zu nichts anderem befähigt ist, als Tresenmann zu sein, und das noch nicht einmal

mit herausragenden Eigenschaften. Der Taugenichts zeigt sich zwar immer reiselustig und

offen, hat jedoch Probleme mit dem Ansprechen von Personen, die er liebt oder denen er eine

peinliche Frage zu stellen hat. In diesem Punkt ist er ebenso wenig couragiert wie Lehmann.

Damit weisen beide Figuren trotz der unterschiedlichen Zeit, in der sie entstanden sind, einige

markante Gemeinsamkeiten auf.
„Ich gehe erst einmal los […]. Der Rest wird sich schon irgendwie ergeben.“

Knarf Rellöm Trinity Move your Ass and Your Mind will follow

Vergleich zwischen "Herr Lehmann" von Sven Regener und "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff

3.5 Kritik an Mensch und Gesellschaft

Was im Taugenichts unmissverständlich zur Sprache gebracht wird, ist die Respektlosigkeit

gegenüber Philistern und Anhängern des Biedermeiers. Mit seiner positiven

Lebenseinstellung zeigt der Taugenichts, dass er dem negativen, egozentrischen Weltbild der

Spießbürger einiges entgegen zu setzen hat. Fixiert wird im ,Taugenichts′ unter anderem die

Verführung des Menschen zum Bösen, dass sich in einer habgierigen Selbstbezogenheit

äußert (als Beispiel dafür lässt sich die Person des Pförtners angeben).

12

Regener agiert unterschwelliger: Er kritisiert ebenfalls die Spießbürger dieses Landes, bedient

sich jedoch konsequent der Mithilfe seines Protagonisten. Zunächst wird die Figur des Herrn

Lehmann sozusagen zur Disposition gestellt, ist allenfalls eine diskutable Persönlichkeit und

entpuppt sich erst später als wunder Punkt der Gesellschaft. Dies geschieht, wenn man sich

fragt, was mit all den anderen ist, die so sind wie ein Herr Lehmann und die dieses Buch

lesen. Werden sie es in seiner vollen Bedeutung verstehen und sich selbst erkennen? Das ist

die Frage, die im Buch ohne Unterlass gestellt wird, denn wahrscheinlich hat jeder Mensch

mindestens einen solchen Lehmann in seinem Bekanntenkreis. Diese unnatürliche Normalität

eines Menschen, der sein Leben als glücklich erachtet, geht so weit, dass er selbst nicht mehr

erkennen kann, was für einen großen Trümmerhaufen er da hinter sich errichtet hat. Eine

solche Figur erzeugt zwangsläufig Abstand beim Leser, vielleicht sogar Wut. Wer jedoch

Lehmann verstehen kann, der wird wohl beim nächsten politischen Super-Event ebenfalls

denken: ,,Ich gehe erst einmal los [...] Der Rest wird sich schon irgendwie ergeben."40

Somit haben beide Bücher einen warnenden Charakter und die Botschaft wird jeweils über

extreme Charaktere vermittelt, von denen man sich entweder distanziert oder auf

außergewöhnliche Weise angezogen fühlt.

Fazit

Obwohl die Zeitspanne über 150 Jahre beträgt, scheint der brave Spießbürger an Aktualität

nichts einzubüßen und steht scheinbar zu allen Zeiten im Zentrum der Kritik. Wenn man die

beiden Autoren als Freidenker bezeichnet, sei es der romantische, sei es der moderne,

bevorzugt der eine die aufregenden, abenteuerlustigen und lebensfreudigen Figuren und der

andere die depressiven und unentschlossenen, so verurteilen doch beide die Philister auf das

Allerschärfste. Denn was bleibt noch am Ende eines Lebens, das aus dem Nichts entstanden

ist und wieder in das Nichts zurückkehren wird?

Nur die Verwirklichung einer eigenen Persönlichkeit, die Erstellung des Individuums, die sich

gegenteilig zur verbitterten, freudlosen Einstellung derer zeigt, die ihr Leben in einem

postklassischen Biedermeier verbringen und die Chance vertan haben, ihr Leben auf Erden

zum Zustand des Glückes zu etablieren.

Danke an den Autoren aus der Vergangenheit und den der Gegenwart, uns daran zu erinnern

und uns Mut für die Zukunft zu machen.

Montag, 6. April 2009

LAIBACH KUNST bedeutet das Ende einer Ära der Bewegung, der Suche, das Ende stilistischer
und ästhetischer Erfindungen, und ist:
- eine reifere, kritischere Bewertung von Kunst,
- eine Auswahl, die die Geschichte wiederentdeckt, und den Institutionen und Konventionen ihre
Macht zurückgibt,
- die Umarbeitung der Geschichte als erfolgreiche Methode der Gewalt gegen/der Unterdrückung
neue/r künstlerischen Praktiken,
- die Anwendung von Gewalt bis zur vollkommenen Kontrolle über die Werte,
- die Entpersonalisierung von Autoren,
- Selbstreproduktion,
- das Resultat des ideologischen Diktats (Gleichschaltung),
- Sicherheit für den ästhetischen Markt (Warenästhetik).
LAIBACH KUNST bewahrt bleibende Werte.277


Ein weiteres bekanntes Stück ist die auf dem gleichen Album unter dem Titel „Geburt einer Nation“ erschienene Cover-Version von Queens „One Vision“. Wie auch bei „Live is Life“ exponieren die Laibach-Interpretationen die „kryptofaschistischen“ Züge der Popmusik durch Überhöhung, insbesondere bei dem Stück von Queen führte vor allem der (auf deutsch gesungene) Text zu Faschismusvorwürfen:

Laibachs Text (Ausschnitt):

Ein Mensch, ein Ziel,
und eine Weisung.
Ein Herz, ein Geist,
nur eine Lösung.
Ein Brennen der Glut.
Ein Gott, ein Leitbild.
Ein Fleisch, ein Blut,
ein wahrer Glaube.
Ein Ruf, ein Traum,
ein starker Wille
Gebt mir ein Leitbild.



Ursprünglicher Text von Queen (Ausschnitt):

One man one goal
one mission,
One heart one soul
just one solution,
One flash of light
one god one vision
One flesh one bone,
One true religion,
One voice one hope,
One real decision,
gimme one vision

Sonntag, 5. April 2009

http://www.youtube.com/watch?v=ylK2UdIYTEE&feature=player_embedded

http://video.google.com/videoplay?docid=-6220286484673317359

Das Computerspiel Half-Life (engl. für Halbwertszeit, kurz HL) ist ein Ego-Shooter, der von der Firma Valve entwickelt und am 31. Oktober 1998 vom Vertriebspartner Sierra veröffentlicht wurde. Nach Herstellerangaben wurden weltweit im Einzelhandel über 9,3 Millionen Exemplare von Half-Life verkauft, die über die von Valve entwickelte Vertriebsplattform Steam erfolgten Verkäufe sind nicht bekannt.[1] Der Nachfolger Half-Life 2 erschien am 16. November 2004.

Der Titel des Spiels ist eine Anspielung auf den Fachbegriff Halbwertszeit aus der Kernphysik. Symbol für das Spiel ist ein Lambda (λ), das Zeichen für die Zerfallskonstante in der Physik und Mathematik.
Fight Club (1999) ist ein Film von David Fincher nach dem gleichnamigen Roman (1996) von Chuck Palahniuk. Viele Dialoge wurden originalgetreu dem Buch entnommen.
Halt, lieber Flo, falsch gedacht! Der Mitmensch- dein Spiegel. Und so sollte es gemeint sein: Du siehst die Kassiererin an und liest "ICH bin freundlich" und weißt, daß du freundlich bist. Kleiner Hinweis von oben sozusagen.
Konsequenterweise müßtest du dir nun ein Schild basteln auf dem steht: "Ich bin noch nicht so freundlich, aber ich übe noch..." und damit dann das nächste Mal der Kassiererin begegnen. Dann wüßte sie, was sie über sich wissen muß.


party animals
I didn't mean to turn you on
just wanna dance and sing my song
Clocking in, clocking out
no I don't mind it at all
Me and the danger dudes
were on the news
so just don't bother to call
it's just a way to stay alive, boy
it's such a trip just to survive
So it's back, back to dungaree high
just to get by, back to dungaree high
just a great big boy -
with a teeny-weeny alibi
Just a soul on ice
With a mirror and a blade
and a pocket full of mice
Cheap thrills done and the dirt cheap ants
'cause I got a headache in my pants
Throb throb
It's just a way to stay alive, boy
It's such a trip just to survive
So it's back, back to dungaree high
just a great big boy -
with a teeny-weeny alibi
It's just a way to stay alive, boy
It's such a trip just to survive, boy

Freitag, 3. April 2009

http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Semantik#Allgemeine_Semantik

Donnerstag, 2. April 2009


Scar tissue that I wish you saw
Sarcastic mister know it all
Close your eyes and Ill kiss you cause
With the birds Ill share
With the birds Ill share
This lonely view
With the birds Ill share
This lonely view
Push me up against the wall
Young kentucky girl in a push-up bra
Fallin all over myself
To lick your heart and taste your health cause
With the birds Ill share
This lonely view...

Blood loss in a bathroom stall
Southern girl with a scarlet drawl
Wave good-bye to ma and pa cause
With the birds Ill share
With the birds Ill share
This lonely view
With the birds Ill share
This lonely view

Soft spoken with a broken jaw
Step outside but not to brawl
Autumns sweet we call it fall
Ill make it to the moon if I have to crawl and
With the birds Ill share
This lonely view...

Scar tissue that I wish you saw
Sarcastic mister know it all
Close your eyes and Ill kiss you cause
With the birds Ill share
With the birds Ill share
This lonely view
With the birds Ill share
This lonely view...

Are you ready!?

Blue Denim Boy
Blue denim shirt and blue denim pants.
Sandals with no socks.
Striking fit.
Tight in the arms and legs,
Loose in the seat.
No belt,
Big gap drooping down in back.
No underwear.
Mmmmmmm.

Short cropped hair.
A pretty face,
In spite of the elaborate scar on his cheek.

As he shifts to sit up straight,
Flex a bit, and stretch,
I can practically taste him.

He raises his arms above his head.
Stretchy stretchy stretchy.
Ahhhhh.



Rainer Maria Rilke

DER PANTHER



Im Jardin des Plantes, Paris



Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe

so ______(1) ______ geworden, daß er nichts mehr hält.

Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe

und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der ______(2) ______ Gang ______(3) ______ starker Schritte,

der sich im ______(4) ______ Kreise dreht,

ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,

in der ______(5) ______ ein ______(6) ______ Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille

sich ______(7) ______ auf -. Dann geht ein Bild hinein,

geht durch der Glieder ______(8) ______ Stille –

und hört im Herzen auf zu sein.


1. wild, blind, starr 5. stumpf, dumpf
2. lahme, schnelle 6. freier, strenger
3. schleichend, federnd 7. plötzlich, blitzschnell
4. allerengsten, möglichstkleinsten 8. angeballte, sprungbereite

http://www.oatg.org/docs/Resources/didaktische_tips/der-panther.htm
http://www.kritik-der-fotografie.at/26-Pantomime.htm

Mittwoch, 1. April 2009


books!



Mein Gehirn ist eine Maschine

http://zeitung.informatica-feminale.de/2004-11-14/geist-gehirn-maschine/

http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/103748.html

Ich-Maschine

(Musik und Text - Distelmeyer / Bearbeitung - Bohlken, Rattay)

Zurück zum Haus
zwischen den Gleisen und dem Garten,
in dem die Apfelbäume warten, auf die ich kletterte
mich vor Erdanziehung rettete bis jemand rief
und ich dann in die Küche lief auf meinen Platz,
den ich verließ wie einen Glauben
wie die Klassenzimmer, Sportplätze, Partykeller
Sicherheitszonen geschaffen von Eltern
und Menschen, die in Luftschutzbunkern wohnen,
in denen Du sonst nichts vermißt außer Dir selbst
und sobald du Dich fragst, wer das ist
und ob Du Dir so wie Du bist gefällst
wird das der Moment, in dem Du das Gebäude verläßt
mit ihm einen Berg von Leichen, Deine
ich sah meine auf den Schienen bei gestellten Weichen
ein letztes Mal die Köpfe schüttelnd liegen
und fuhr fort und drüber weg
fuhr fort und drüber weg

fuhr fort und drüber weg
als unsichtbares Sexsymbol,
das den Gedanken lauter werden läßt,
wenn Dich im Dunkeln mit mir Dein Tastsinn verläßt
wie man liebe macht
hat uns nicht nur um den Beischlaf,
sondern auch um den Verstand gebracht
und zölibatäre Linguisten, Leer/Lehrkörper und Theisten
haben sich hoffentlich totgelacht
und nicht bloß wie sonst ins Fäustchen gemacht,
weil die wollen, daß wir werden sollen wie sie

bleibt nur: weiter, weiter, weiter
soziale Randgruppen auf dem Weg zu sich selbst
die Geschichte ist alt und wird älter
auf Tanzflächen, Tresen, Vinyl und Papier, Zelluloid und bei Dir
heissen hier: Ü-Räume; sind Sicherheitszonen in der Realität
ein Lebender, der nicht weiß, wie das geht, steht vor dem Haus
steht zwischen den Gleisen und dem Garten,
in dem die Apfelbäume warten

Hardcore


Hardcore - Punk
Weiße Vorstadtkids, die gerne HipHopper wären nur um nicht für schwul gehalten werden.
Passender Slogan: "I don't drink, I don't smoke, I don't fuck"
Weisen sich gerne selbst als minderjährig aus, idem sie sich ein u18 auf die Stirn tätowieren!
neonazi-hardcore
http://www.zeit.de/online/2009/10/neonazis-hardcore
BReakbeat - Hardcore
http://www.youtube.com/watch?v=IkIH8ZAvz3M
Emocore
"I don't drink, I don't smoke, I don't eat"

Dienstag, 31. März 2009

http://www.arte.tv/de/2414682.html

Bitpop







Montag, 30. März 2009

Überidentifikation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Überidentifikation (auch Überidentifizierung) ist eine als Protestform angewandte Kommunikationsstrategie.

Sie wird genutzt, um die eigentlichen Ziele der Gegenseite zu verzerren. Dabei identifiziert man sich scheinbar mit den Zielen der Gegenseite, die aber durch die Darstellung in ihrer extremen Form als gänzlich unannehmbar, lächerlich oder absurd dargestellt werden. Der Vorteil von Überidentifikation liegt darin, dass der Anwender nicht direkt als Gegner erkannt wird. Er tarnt sich mit den Zielen der Gegenseite und bringt diese durch (legale) Übertreibung in Verruf.

Während Protestler und Provokateure sehr schnell isoliert und entfernt werden können oder als Gegner einfach überhört werden, kann jemand, der sich der Überidentifikation bedient, nur schwer erkannt werden und der von ihm verursachte Schaden kann im Endeffekt höher sein als der herkömmlichen Protests. Er wirkt sich in manchen Formen sogar auf das gesamte Bild der Gegenseite aus.

Überidentifikation findet u.a. als künstlerisches Mittel Anwendung (vgl. Yes Men, Laibach). Ein Beispiel für Überidentifikation ist die Solidaritätserklärung der Punkband WIZO mit dem Schauspieler Manfred Krug, der aufgrund einer Anzeige wegen Körperverletzung in Zusammenhang mit einem Verkehrsdelikt vor Gericht stand.

Siehe auch: Kommunikationsguerilla
http://angelspit.net/zoog/2009/03/463/#comments

Sonntag, 29. März 2009


Maria
You've gotta see her




She moves like she don't care
Smooth as silk
Cool as air
Oooh it makes you wanna’ cry
She doesn't know your name and your heart beats like a subway train
Oooh it makes you wanna’ die
Oooh don't you wanna’ take her?
Wanna' make her all your own?
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Latina
Ave Maria
A million and one candlelight’s
I've seen this thing before
In my best friends and the boy next door
Fool for love and full of fire
Won't come in from the rain
She's oceans running down the drain
Blue as ice and desire
Don't you wanna’ make her?
Oooh don't you wanna’ take her home?
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Latina
Ave Maria
A million and one candlelight’s
Oooh don't you wanna’ break her?
Oooh don't you wanna’ take her home?
She walks like she don't care
You wanna’ take her everywhere
Oooh it makes you wanna cry
She's like a millionaire
Walking on imported air
Oooh it makes you wanna’ die
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Latina
Ave Maria
A million and one candlelight’s
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Regina
Ave Maria
A million and one candlelight’s
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Regina
Ave Maria
A million and one candlelight’s
Maria
You've gotta see her
Go insane and out of your mind
Regina
Ave Maria
A million and one candlelight’s